E-Rechnungspflicht ab 2025

E-Rechnungspflicht ab 2025

ab 2025 gilt eine E-Rechnungspflicht für alle inländischen unternehmerischen Rechnungsempfänger.
Diese müssen ab 1. Januar in der Lage sein, elektronische Rechnungen nach den neuen Vorgaben empfangen und verarbeiten zu können.
Die elektronische Rechnungstellung ist dabei nicht mehr an eine Zustimmung des Rechnungsempfängers geknüpft.

Somit ist im Bereich B2B und auch bei öffentlichen Auftraggebern/Verwaltung ein Rechnungsaustausch per XML-Format (gemäß den Vorgaben der Richtlinie 2014/55/EU bzw. Norm EN 16931) geregelt.

U.a. erfüllen folgende Formate diese Vorgaben:
– ZUGFeRD (ab v.2.0.1) („Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland“, PDF/A-3 als visueller Teil mit eingebettetem XML-Datenteil)
– XRechnung (Standard für elektronische Rechnungen, insbesondere in der Bundesverwaltung bzw. für öffentliche Auftraggeber)

Das K7 Modul „WANDO Rechnungsbuch“ als Teil des K7 Erfassungs-Systems wird hierfür entwicklungsseitig vorbereitet und kann dann XML-Formate wie ZUGFeRD , XRechnung u.ä. verarbeiten.

Für Anwender der K7-Rechnungsverarbeitung wird ein SW-Update nötig sein, welches selbstverständlich im Wartungsvertrag inkludiert ist.
Die K7-Hotline wird proaktiv mit den entsprechenden Ansprechpartnern in Ihrem Institut Kontakt aufnehmen, um die Formate und Szenarien abzustimmen und zu testen.
Etwaige Rückfragen können Sie per E-Mail, per Serviceportal-Ticket oder telefonisch (09131-400 33 77) klären.

Hinweis: Im Sinne der o.g. EU-Richtlinien gelten E-Mails mit PDF-Rechnungsanhang oder gescannte PDFs nicht als elektronische Rechnungen.

Falls Sie „WANDO Rechnungsbuch“ noch nicht einsetzen, freuen wir uns über eine Anfrage an unseren Vertrieb.

Neuerungen und Kundenresonanz zur App WANDO mobile

Neuerungen und Kundenresonanz zur App WANDO mobile

Die K7-App WANDO mobile zur mobilen Erfassung ist wieder um einige wichtige Features reicher.

– Meldungen zur Kriminalitäts-/Geldwäsche-Prävention
– Prüfung auf bereits vorhandene Legitimationen in OSPlus
– Verbesserte Text-Erkennung und internationale Legitimationen
– Unterschriften-Erfassung
– Anbindung an das Input-Management der Finanz Informatik mit voll indizierter Archivierung

Auch die Kundenresonanz ist weiterhin sehr positiv, einige Institute zertifizieren die App auch intern über die üblichen Freigabeverfahren.

Beispiele aus dem Kunden-Feedback von Sparkassen:

„Ich musste gerade mal auswerten, wie oft denn so eine tolle App aus Süddeutschland in der Sparkasse genutzt wird.

Wir haben seit Sommer 2023 11.760 Dokumente mehr als 11.000 Legitimationen mit WANDO mobile bearbeitet.

Echt ein Hammer. Weiter so…..“

 

„Gestern haben wir nach der 2. Schulung die App offiziell in den Praxiseinsatz gegeben.

Zusammen mit der nachgelagerten Prüfung bei ausländischen Legitimationen (prüfpflichtiger Vorgang) eine runde Sache.

 

Nach eingehender Prüfung unseres Datenschutzbeauftragten sowie Auslagerungsmanagers, der internen Fachabteilung (Marktunterstützung Passiv), der Compliance, dem Prozessverantwortlichen und auch der Revision, konnten wir die Lösung sorgenfrei an den Start bringen.

 

Die Testphase hat bereits gezeigt, dass die Fotoqualität ein deutlicher Mehrwert gegenüber den Kopien ist. Dadurch versprechen wir uns natürlich weniger Rückfragen seitens der Verbundpartner.

Aber auch die Entlastung der Marktunterstützung Passiv, welche bisher die ausländischen Legitimationen immer selber erfasst hat, zeigt bereits erste Wirkungen.

 

Vielen Dank für die enge Begleitung während der Einführung. Besonders die Hilfsbereitschaft, die Annahme von Verbesserungsvorschlägen und nicht zu verkennen, der Preisvorteil, sind ein wesentlicher Vorteil Ihrer Lösung.

Behalten Sie das in Zukunft unbedingt bei.“

 

Referenzprojekt: Tagespost der LBS

Referenzprojekt: Tagespost der LBS
Bildquelle: LBS

 

Regelmäßig nutzen Sparkassen das K7-Erfassungssystem für eigene, innovative Lösungen, um ihr Tagesgeschäft effektiver zu gestalten.

Derartige Referenzprojekte stellen wir gerne vor, um solche Lösungsansätze allen Instituten zugänglich zu machen.

 

Thema: Verarbeitung von Tagespost der Landesbausparkassen (LBS) an die Sparkassen

Realisiert durch: Sparkasse Oberland

 

Ausgangspunkt:

Die Sparkasse bekommt Tagespost der LBS in Papierform oder auch per Mail.

 

Ziel:

Die LBS-Post soll automatisiert verarbeitet werden:

– Ermittlung des Kunden aus dem Anschreiben

– Archivierung der Dokumente unter dem Dokumenttyp „BausparenSchriftverkehr“ (BSVSchrV).

– Zustellung per Ereignis an die zuständige Abteilung (z.B. Vermögenskundenberatung, Firmenkundenberatung etc.)

 

Lösung:

Die Sparkasse Oberland hat eine Analyse der Dokumente vorgenommen und diese nach Empfängern gruppiert.

Insgesamt wurden 96 verschiedene Anschreiben mit dem K7 Formulardesigner modelliert und die Empfängerlogik für 5 Abteilungen konfiguriert.

Aus dem Anschreiben wird die Bausparnummer automatisch extrahiert und der Kunde per Zugriff auf die Verbundpartnerdaten aus OSPlus ermittelt.

Abschließend erfolgt eine vollautomatische Verarbeitung des Dokuments inklusive Archivierung im ZDA mit nachfolgender Zustellung des Dokuments per Ereignis.

 

Mittlerweile empfiehlt auch die LBS in einem Rundschreiben an die Sparkassen die Anbindung bzw. digitale Dokumentverteilung mit dem K7-Erfassungssystem:

„Mit unserem Infoschreiben im November 2023 zum Release 23.1, sowie dem Organisationsrundschreiben 2023/1349 der Finanz Informatik, wurden Sie über die geplante digitale Bereitstellung der LBS-Tagespost informiert.

Über die allgemeine Ausgangsschnittstelle des „OSPlus Input Management System“ der Finanzinformatik ist es möglich, dass Sparkassen Drittanbietersysteme, wie zum Beispiel „K7 IT Solutions“, zur digitalen Dokumentenverteilung anbinden.“

Letztmalige Updates für .NET-Patches

Letztmalige Updates für .NET-Patches
Bildquelle: Microsoft

Die Finanz Informatik hat mit Rundschreiben 2024/1057 vom 16.02.2024 angekündigt, dass Microsoft mit dem Patchday Mai 2024 (14.05.2024) letzmalig Updates für .NET 7.0 und mit dem Patchday November 24 (12.11.2024) letzmalig Updates für .NET 6.0 bereitstellt. Somit dürfen diese .NET-Versionen nach den genannten Stichtagen nicht mehr eingesetzt werden.

K7 verwendet in der Softwareentwicklung kein .NET-Framework.

Somit besteht hier für K7-Anwender kein Handlungsbedarf.

 

Verarbeitung von Postrückläufern

Verarbeitung von Postrückläufern

Für Sparkassen bedeutet die Verarbeitung von Postrückläufern einen nicht unerheblichen Aufwand.

K7 stellt nun im Erfassungssystem eine Möglichkeit zur Verfügung, Postrückläufer effizient zu bearbeiten.

Vor dem Scannen in AllScan können die Rückläufer im PreScan-Dialog nach Rücksendegrund (Adressänderung, Annahmeverweigerung etc.) kategorisiert werden.

Die K7 Dokumentanalyse WANDO erkennt aus dem OCR-Ergebnis die Adresse oder alternativ die Konto- oder Personennummer, ermittelt darüber die Person und das Dokument kann automatisch indiziert werden (ggf. manuelle Nachindizierung in der Korrektur).

Nach der Archivierung legt WANDO das Dokument schließlich mit folgenden Daten für die Weiterverarbeitung an:
– Person (Persnr)
– Archivkey
– Rückgabegrund
– Betreff (optional)
– bisherige Adresse

Somit wird nun auch die neue Postrückläufer-Anwendung der Finanz Informatik perfekt unterstützt.
Diese Anwendung löst in OSPlus ab Release 23.1 den bestehenden Geschäftsprozess „Postrückläufer“ ab.

Summa summarum kann die Sparkasse zukünftig die Erfassung, Anlage und Verarbeitung weitgehend automatisieren und die manuellen Tätigkeiten in der Marktfolge weiter reduzieren.

Wenden Sie sich bei Interesse bitte an den K7-Vertrieb vertrieb@k7-it.de.

 

Löschung alter C++ Runtimes vor 2012

Löschung alter C++ Runtimes vor 2012
Bildquelle: Microsoft

 

Die Finanz Informatik hat angekündigt, aus Sicherheitsgründen alte Microsoft Visual C++ Komponenten/Runtimes (vor Version 2012) zum 31.07.2023 auf den Servern zu löschen.

K7 verwendet aktuell die C++ Runtimes aus Version 2017 und keine älteren Versionen (2005, 2008, 2010).

Außerdem sind generell alle für den Betrieb der K7-Software notwendigen Bibliotheken in der K7 WANDO-Installation enthalten.

Somit besteht hier für K7-Anwender kein Handlungsbedarf.

Fujitsu-Scanner heißen nun RICOH

Fujitsu-Scanner heißen nun RICOH
Bildquelle: Fujitsu/PFU/Ricoh

 

Bereits im August 2022 hat RICOH die PFU-Scannersparte von Fujitsu übernommen.

Nun sollen ab April 2023 auch die Geräte umgelabelt werden.

 

K7 Kunden setzen seit vielen Jahren erfolgreich Fujitsu-Scanner ein und die gute Nachricht lautet:

Durch die Änderung des Markennamens ändert sich nichts am zuverlässigen und lückenlosen Support der Scanner durch die K7-Techniker.

Die Geräte werden im Rahmen der Wartungsverträge weiterhin turnusmäßig präventiv gewartet und mit Ersatzteilen versorgt.

Es könnte lediglich sein, dass Ihnen unser Vertrieb demnächst bei einem Neugerät einen RICOH-Scanner anbietet…

 

Selbstverständlich bieten wir die Scannerhardware für unsere Lösungen nach wie vor neutral und herstellerübergreifend an.

Informieren Sie sich hier über die meistverwendeten Geräte.

FI-Forum 2023

FI-Forum 2023
Bildquelle: Finanz Informatik

Nach 5 Jahren Pause kann das FI-Forum, die Hausmesse der Finanz Informatik, im Herbst 2023 wieder live in Frankfurt stattfinden.

Die FI hat den Termin auf 21. – 23. November festgelegt.

Leider sehen wir angesichts der Konditionen der FI keine adäquate Möglichkeit der Messebeteiligung.
K7 als langjähriger FI-Partner wird aber über eine Logo-Partnerschaft am FI-Forum beteiligt sein.

Zudem werden wir unseren Kunden und Interessenten als Alternative zur Messe ein individuelles, maßgeschneidertes „on demand“-Beratungs- bzw. Präsentations-Angebot machen.

 

– > FI-Forum Webseite

 

 

 

 

 

FI-Connect 2022

FI-Connect 2022
Bildquelle: Finanz Informatik

 

Bereits seit 2004 unterstützt K7 als langjähriger Partner der Finanz Informatik die Veranstaltungen des IT-Dienstleisters, wie z.B. das FI-Forum.

Auch bei der diesjährigen Management-Veranstaltung für die Führungs­ebene in der Sparkassen-Finanzgruppe, der „FI-Connect 2022“ war K7 als Partner an Bord.

Die FI-Connect fand am 22./23. November 2022 in Frankfurt statt.

Einen Rückblick finden Sie hier:

FI-Connect Webseite

FI-Connect Partnerseite

BSI Sicherheitslücke OpenSSL 3.0

BSI Sicherheitslücke OpenSSL 3.0

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI wies kürzlich auf kritische Schwachstellen im Zusammenhang mit der Kryptobibliothek Open SSL v.3.0 hin.

Seit 1.11. wurden mit der Version 3.0.7 wesentliche Schwachstellen bereinigt und die Kritikalität herabgestuft.

Wir können allen Anwendern der K7-Erfassungs-Software (WANDO, AllScan) mitteilen, dass die K7-Module die Bibliothek in der Version 3.0 nicht nutzen und somit die eingesetzten K7-Anwendungen nicht von der Sicherheitslücke betroffen sind.

Bei etwaigen Rückfragen hilft Ihnen die K7-Hotline gerne weiter.


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